Programm und Infos hier als PDF zum Herunterladen
Sie waren noch nie in einer Goldmine? Aber Sie träumen von verlassenen Bergwerkstollen und von glitzernden Erzbändern in einer Goldmine. Sie sehen sich schon mit Hammer und Meissel vor einer Goldader stehen? Das muss nicht ein Traum bleiben.
Die vor fast 120 Jahren stillgelegten Goldminen von Gondo wurden in den letzten Jahren zu einem Besucherbergwerk ausgebaut. Dort wo schon die alten Römer vor zweitausend Jahren goldhaltiges Erz mühsam aus dem Berg schlugen, dürfen Sie unter kundiger Führung mit Familie, Freunden und Kollegen selber auf Goldsuche gehen. Auf dem spannenden Lehrpfad erleben Sie, wie eine Goldader im Berg entdeckt wird und werden dabei selber vom Goldfieber angesteckt. Eine Goldmine ist natürlich kein Sonntagspaziergang, sondern eben ein echtes Abenteuer. Die notwendige Ausrüstung wie Helm, Lampe, Hammer und Meissel liegen für Sie schon bereit. Erfüllen Sie sich jetzt diesen goldenen Traum, der Sie schon seit der Jugendzeit nicht in Ruhe lässt.
Programm und Information
Startpunkt: Dorfplatz in Gondo, Wallis
Dauer: 4 – 4 ½ Stunden
Wir treffen uns um 09:00 Uhr oder nach Vereinbarung am Dorfplatz in Gondo, Wallis. Hier findet die Begrüssung statt und Sie erhalten die Goldminenausrüstung. Danach geht es mit dem öffentlichen Verkehr, dem Privatfahrzeug oder auf dem Stockalperweg bis Zwischbergen Hof. Dies dauert zu Fuss circa 35 Minuten. Auf dem Goldminen-Lehrpfad kommen Sie der Golderz-Suche immer näher. Hier kommen Hammer und Meissel ein erstes Mal zum Einsatz. Spüren Sie schon etwas Goldfieber? Sie erleben die spannenden Geschichten der Goldminen hautnah, wie vor 120 Jahren. Nach dem kurzen Fussmarsch stehen Sie auch schon vor dem geheimnisvollen Eingang zum Stollen „Leopold“. Dann heisst es „Helm auf, Lampe an“ und „Glück auf“. Dies ist der alte Bergmannsgruss. Lampenschein, glitzernder Fels, verdächtige Erzbänder und viele Fragen, das sind die Goldminen Gondo. Es wird Zeit ins Goldgräberdorf Gondo zurückzukehren.
- Hohe Wanderschuhe (keine Turnschuhe)
- Strapazierfähige Outdoorbekleidung
- Kopfbedeckung und Sonnenschutz
- Reservekleidung
- Jacke für die Stollenbegehung (Temperatur ca. 10 Celuis)
- Rucksack mit Getränken und Zwischenverpflegung (Für Tagestour: Picknick)
- Fotoapparat
- Persönliche Sachen
Im Preis inbegriffen sind folgende Leistungen:
- Führung gemäss gebuchtem Programm
- Abgabe Ausrüstung Untertage zur Ausleihe (Helm, Lampe, Hammer, Meissel)
- Abgabe Ausrüstung Goldwaschen zur Ausleihe (Stiefel, Pfanne, Schaufel, Schleuse)
- Service und Beratung nach der Tour
- Reservationen der Unterkunft auf Ihren Namen
Nicht im Preis inbegriffen sind:
- An- und Abreise von und nach Gondo
- Hin- und Rückreise mit dem Zwischbergenbus
- Reiseannullationsversicherung, Haftpflicht- und Unfallversicherung sind Sache des Teilnehmers
Physische Anforderungen:
- Das Erlebnis Goldmine Gondo ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren bis rüstige Senioren
Ihre Kosten für das Erlebnis Goldmine Gondo:
- Preis pro Person 1/2 Tag CHF 55 Jugendliche CHF 30
- 1 Tag CHF 70 Jugendliche CHF 45
- Preis für Gruppen über 6 Personen und Familien und Jugendlager / Schulen
- Preis pro Person 1/2 Tag CHF 45 Jugendliche CHF 25
- 1 Tag CHF 60 Jugendliche CHF 45
Unser Spezial – Goldabenteuer : Je ein halber Tag Gondo – Goldrush und Gondo Goldmine als Grosses Goldabenteuer Preis wie ein Tag Goldmine Gondo
Melden Sie sich für das Abenteuer in der Goldmine Gondo an.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit ein Goldminen-Apéro (CHF 35 pro Person) mit Walliser Weisswein, Mineralwasser, Käse, Hauswurst, Trockenspeck (Hamma), Trockenfleisch, Roggenbrot AOP und Lilianes Tretsche zu buchen. Alle Speisen sind aus eigener Produktion oder aus der Region Simplon. Goldwäscher-Brunch oder Goldwäscher-Barbecue werden auf schriftliche Vereinbarung bereitgestellt und werden separat abgerechnet. Wir empfehlen zusätzlich eine Führung in das Goldminenmuseum (Dauer circa 30 Minuten). Oder buchen Sie eine Tagestour zu den Minengänge aus verschiedenen Abbauzeiten oder ein Goldwaschabenteuer. Sie wählen, wir führen.
Ausführliche Beschreibung
Sie erleben die Goldminen Gondo mit Minen-Instruktoren, welche mit den Goldminen bestens vertraut sind. Wahlweise kann die Goldminenführung für einen halben Tag oder als Tages-Abenteuer gebucht werden. Ausgangs- und Endpunkt der Goldminen-Führung ist immer in Gondo, Wallis. Welche wichtige Rolle das Gold der Goldminen in den letzten 400 Jahren für Gondo und die Schweiz gespielt hat, erfahren und erleben Sie auf der kurzweiligen Wanderung zu den Minengängen. Ruinen und weitere Zeitzeugen am Wegrand dokumentieren eindrücklich die Zeiten der Hochblühte der Goldminen von Gondo. Ihr Minen-Instruktor kennt deren Bedeutung und weiht Sie in spannende Geschichten ein. Die Natur wartet mit überraschenden Momenten auf Sie. Unterwegs versetzen wir Sie in die Rolle eines Erzprospektors, der versucht, erste Anzeichen von Golderz am Wegrand zu finden. Was Katzengold und Golderz an Gemeinsamkeiten aufweisen, lernen Sie auf dem Lehrpfad. In der Goldmine dürfen Sie so viel Erz mit Hammer und Meissel dem Berg abgewinnen wie Sie tragen können. Für den anschleichenden Bärenhunger der Gruppen ab sechs Personen, bereiten wir auf Bestellung das Goldminer’s Apéro vor. Es umfasst ausschliesslich einheimische Produkte und wird bei Lampenschein im Stollen Leopold der Goldminen serviert. Der Rückweg kann als kurze Wanderung oder auf Wunsch mit dem bestellten Zwischbergen-Bus gemacht werden.
Einmalig in der Schweiz für Sie: Kombinieren Sie eine Goldminentour mit anschliessendem Goldwaschen im nahen Bach bei den Goldminen. Ein unvergesslicher Tag im Banne des Goldes für Sie und Ihre Begleiter.
Kontakt:
Rolf Gruber, 079 469 54 36, goldmine-gondo@bluewin.ch
Hinweis gemäss Gesetz über die Risikosportarten:
Rolf Gruber ist Inhaber des Abschlussdiplomes der Wanderleiterschule St. Jean VS und besitzt das Wanderleiter Brevet des Kantons Wallis und den Eidgenössischen Fachausweis Wanderleiter. Er verfügt über die obligatorische Kollektiv-Haftpflichtversicherung ASAM mit CHF 10 Mio. Deckung. Er ist berechtigt, alpine Schneeschuhtouren oberhalb der Waldgrenze zu führen.